Stress - Erschöpfung - Burnout

Menschen, die ein Burnout erleben, verlieren häufig die Balance zwischen den täglichen Anforderungen und ihren persönlichen Leistungsansprüchen. Betroffene neigen dazu, ihre psychischen und physischen Grenzen zu vernachlässigen. 

Raus aus der Abwärtsspirale

Es ist ratsam, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um abzuklären, ob es sich um isolierte Symptome oder um Anzeichen einer anderen Erkrankung handelt. Beispielsweise können Schilddrüsenunterfunktion, chronische Infektionen, Tumorerkrankungen oder auch Depressionen ähnliche Beschwerden verursachen. Entscheidend ist hierbei die präzise Diagnosestellung.

Ein Leben auf halber Flamme

Der Status der individuellen Stresshormone lässt sich durch eine gezielte Laboruntersuchung mittels Blut oder Speichel ermitteln. Bestimmte Laborwerte geben Aufschluss über die Stressempfindlichkeit und den bereits bestehenden Belastungsgrad des Körpers durch Stress oder Burnout.

Warnsignale ernst nehmen

Stress, Erschöpfung und Burnout können zu erheblichen Beeinträchtigungen körperlicher Funktionen führen. Achten Sie insbesondere auf folgende Symptome:

• Anhaltende Müdigkeit, Energiemangel und Erschöpfung
• Schlafstörungen
• Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
• Verminderte Leistungsfähigkeit
• Häufige Infektionen
• Atembeschwerden sowie Engegefühl in der Brust
• Schwindel
• Kopf- und Rückenschmerzen
• Verlust des Interesses an gewohnten Aktivitäten

Da der Krankheitsverlauf oftmals schleichend verläuft und Warnsignale leicht übersehen werden, ist eine frühzeitige Abklärung und Behandlung essenziell.