Chronische Erkrankungen zeichnen sich durch einen langanhaltenden Krankheitsverlauf aus, der häufig fortschreitend verläuft und oftmals schwer oder – nach aktuellem Stand der medizinischen Erkenntnisse – nicht vollständig heilbar ist. Neben den etablierten schulmedizinischen Maßnahmen wie medikamentöser Therapie, regelmäßiger Kontrolle und symptomorientierter Behandlung stellt die naturheilkundliche Therapie eine wertvolle Ergänzung dar, die den Fokus auf die Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte und die Verbesserung der Lebensqualität legt.
Die naturheilkundliche Behandlung verfolgt einen integrativen Ansatz, der den Patienten als Ganzes betrachtet. Im Zentrum stehen dabei nicht nur die gezielte Reduktion von Symptomen, sondern auch die Identifikation und Behandlung zugrunde liegender Ursachen.
Besonders in den folgenden Krankheitsbildern kann eine naturheilkundliche Therapie unterstützend wirken:
Autoimmunerkrankungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Atemwegserkrankungen
Erkrankungen des Bewegungsapparats
Stoffwechselerkrankungen
Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS)
Viele Patienten mit chronischen Erkrankungen sind bereits auf eine umfangreiche medikamentöse Therapie angewiesen. Daher besteht häufig ein großes Interesse an naturheilkundlichen Behandlungsansätzen als Alternative oder Ergänzung zur konventionellen Medizin. Mithilfe moderner Labordiagnostik können individuelle Risikofaktoren erfasst werden.